Die Wassermühle von Talanda
Es gab früher einen Fluss an dem mehrere Getreidemühlen am Hang untereinander durch Wasserantrieb Getreide mahlten.
Eines Tages versiegte der Fluss und die Mühlen zerfielen im Laufe der Jahre.
Viele Jahre kümmerte sich keiner darum.
Jetzt haben sich die jungen Leute zusammen gesetzt und gründeten einen Verein zum Wiederaufbau einer der alten Wassermühlen.
Die EU gab das Geld und freiwillige Helfer bauten in Ihrer Freizeit die unterste Wassermühle wieder auf.
Das ist jetzt schon einige Jahre her. Im Mai 2006 war es dann soweit. Die Wassermühle wurde in Betrieb genommen.
Wir durften dabei sein und machten einige Fotos die wir hier zeigen.
Bei einigen Fotos sind weiße Flecken im Bild, dass ist der Blitz im Mehlstaub.
Jetzt kann die Wassermühle besichtigt werden. Fragen Sie im Dorf in dem Kafeneion, einer Taverne oder Ihren Vermieter.
Eintritt frei, aber sie freuen sich wenn Sie etwas Mehl kaufen. Sie bekommen dann eine Quittung.
Bild oben: Hier kommen Sie runter. Am besten gehen Sie vom Dorf aus zu fuß.
Der wunderschöne Weg ist ausgeschildert und dürfte bis oben fertig gestellt sein.
Bild rechts oben: Der vom Felsen entspringende
Wasserlauf stürzt im gemauerten Schacht runter zum Antriebsrad der Mühle.
Das halbe Dorf war dabei, als die Wassermühle zum ersten mal Getreide mahlte. Essbare Früchte
von der Maulbeere
Links: Kristos macht die Voreinstellung. Rechts: Auch der alte Kamin wurde hergerichtet
Auf dem linken Bild ist der gemauerte Wasserschacht zu sehen, welcher zum Antriebsraht führt.
Die Holzbox führt das Getreide zum Mühlenstein wo es gemahlen wird.
Links: Man kann hier den Wasserstrahl erkennen, welcher das Antriebsrad vom Mühlenstein treibt.
Rechts: Aus alten Dosen wurden früher Öllampen gemacht. Brennstoff war Olivenöl.
Das fertige Mehl kann man Kaufen.
Die beim Wiederaufbau gefundenen Stalaktiten wurden hier zur Zierde auf dem Kopf gestellt .
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